Quantcast
Channel: Magische Farbwelt
Viewing all articles
Browse latest Browse all 3154

Nähprojekt: Top „Asgard“ – Stoffabbau Master 2022

$
0
0

[Werbung]

Gestern habe ich auf der Seite meiner zauberhaften Karolin von KaroSews ein kleines Spiel gesehen, welches ich hier in diesem Beitrag gern fortführen möchte. Denn so könnt Ihr, wenn Ihr mögt, etwas mehr über mich erfahren. Mein Name steht für:

J wie jung und dynamisch – *hust*. Zumindest wäre ich das gern. Für immer. Ja, ich gebe zu, ein bisschen Angst habe ich vor dem Älter werden. Ja, sogar vor der Zahl an sich. Bei den ganzen RC-Rennen steht dann teilweise schon die Altersklassifikation „Senioren“ dahinter. Puh, für mich ist das ganz schön hart.

A wie Achtziger-Kind – für mich die beste Periode in Bezug auf Musik. Auf Radiomusik. Es ist noch ehrliche Musik. Mit Gefühl. Mit Gesang. Mit Instrumenten. Auch wenn da schon das Herumexperimentieren am PC anfing. Dabei haben mich auch meine Eltern geprägt. Damals war es sicherlich noch moderne Musik. Doch sie lief rauf und runter bei uns. Zum Glück waren es keine Schlager. Und mit der heutigen Musik kann ich tatsächlich zum Großteil überhaupt nichts anfangen. Die lasse ich dann eher so über mich ergehen.

N wie nerdig – oder eher nervig? Ich bin ein Fan von Superheldenfilmen und -charakteren. Ich schlafe in Star Wars Bettwäsche. Und ich liebe Sitcoms sowie Crimeserien. Teilweise wäre ich gern ein Teil des Lebens der Nerds in der Sitcom mit dem verrückten Wissenschaftler, der gar nicht verrückt ist, da er ja von seiner Mama hinsichtlich dessen getestet wurde.

A wie allzu streng mit mir – ich bin mein größter Kritiker, denke ich. Einmal hinsichtlich meines Äußeren. Schon immer. Ich sage nur: Kinder sind manchmal – gemein, um es sehr milde auszudrücken. Zumindest in meiner Schulzeit. Das prägt fürs Leben. Und ich mag meinen Bauch nicht. Es wäre halt einfach schön, wenn er nicht da wäre. Dabei sehe das wahrscheinlich nur ich so streng. Denn selbst meine Kardiologin meinte zu mir, dass meine Figur absolut zu mir passt. Und weniger ist auch nicht unbedingt gesund. Naja, vielleicht sagt sie es auch nur, damit ich mir keine Sorgen darüber mache. Und dann bin ich noch streng mit mir was Leistung angeht. Wenn man ein Handicap hat, möchte man dies überspielen, indem man immer besser ist, als die Anderen, ohne, dass auf Dich im Besonderen Rücksicht genommen wird. Doch das ist Blödsinn. Denn es wird immer Jemanden geben, der besser ist als Du. Das heißt ja nicht, dass Du dann auf dieser Ebene schlecht bist. Ihr seht, im Grunde sind diese Dinge in meinem Kopf angekommen, doch die Umsetzung scheitert gewaltig.

Doch seitdem ich nähe, bin ich gerade hinsichtlich des letzten Punktes etwas unkritischer geworden. Denn ich treffe in der Nähwelt viele Gleichgesinnte, die ähnliche Probleme äußern, was ich als Außenstehende aber manchmal gar nicht nachvollziehen kann. Denn ich sehe schöne Frauen, die Ihr Können präsentieren. Daher versuche ich auch immer wieder, an Projekten teilzunehmen, die mir am Herzen liegen. So gibt es noch bis zum September die Stoffabbau Challenge. Ja, mal ganz ehrlich, gerade zu Lockdownzeiten habe ich das Internet hinsichtlich Stöffchen leergeshoppt. Jede Eigenproduktion musste ich haben. Doch irgendwie bin ich jetzt echt gerade übersättigt. Klar, ich kaufe auch noch hier und da, aber eben ausgewählte Designs, die mich richtig abholen. Doch gerade mit dem Stoffabbau Master 2022 möchte ich meinen Stoffberg etwas reduzieren. Im Rahmen dieser Challenge ist auch schon ein erstes Nähprojekt meinerseits hervorgesprungen. Ich habe mir das Top aus dem Schnitt zum Hoodie „Asgard“ von peakmade genäht. Dazu habe ich einen bereits angeschnitten Stoff verarbeitet. Es handelt sich dabei um den Baumwolljersey „Anker mit Foliendruck auf Navy“, den ich bei Schnuckidu gekauft habe.

„Asgard“ ist in der Grundform ein Zweiteiler, bestehend aus dem Top und einem Crop-Oberteil. Das Oberteil kann entweder ein Hoodie mit oder ohne Kapuze sein. Oder Ihr entscheidet Euch für den Vokuhila-Pulli, der einen tollen Ausschnitt zaubert und eine raffinierte Optik hervorruft. Natürlich können die Crop-Hoodie-Variante und auch das Top allein getragen oder zu anderer Kleidung kombiniert werden.

„Asgard“ kann wahlweise aus Baumwolljersey, Sommersweat, French Terry oder auch Modal French Terry genäht werden.

Wer mag, kann mir gern auch etwas über sich erzählen. Oder Ihr spielt das Spiel auf Eurer Seite einfach weiter. So lernen wir uns alle besser kennen.

 

Liebe Grüße
Jana

#stoffabbau#stoffabbau2022#Stoffabbauchallange22#stoffabbaumaster22


Viewing all articles
Browse latest Browse all 3154