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RC Rennsport: RCK-Challenge in Leipzig

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Tatsächlich musste ich mich am vergangenen Wochenende echt aufraffen, um an der RCK Challenge beim Racing Center Leipzig teilzunehmen. Ein wenig kränkelte ich herum. Und so mal ein Tag auf der Couch war echt verlockend. Doch im Nachhinein bin ich natürlich froh, dabei gewesen zu sein. Für den AMC-Gera / ElsterRacingWorksTeam waren Alex, Mirko, Norbert und ich genannt. Mirko startete am Rennsonntag bei der FWD-Challenge, Alex, Norbert und ich nahmen bei der GT-Challenge teil. Am Samstag nutzten wir schon den gut besuchten Trainingstag. 

 

Natürlich alles unter dem strengen Auge Steffens und der Vereinskollegen in Leipzig, damit die 2G+-Regeln – oder welche genau waren es? Ich habe da nicht mehr so den Durchblick. – eingehalten wurden. Dieses Mal führte ich wieder meinen XRAY T4’14 aus, der in einem Rennen schon längere Zeit nicht mehr zum Einsatz kam. Und dieses Mal hieß es wahrhaftig: Karossen testen. Ganz ehrlich: Ich habe das ja immer nie verstanden, warum die Rennfahrer zig Karos mit sich herumschleppten und alle paar Meter eine andere ausprobierten. Ganz am Anfang meiner „Karriere“ hat mich Mirko auch dazu gedrängt, doch ich merkte da keinen Unterschied. Für mich war immer nur wichtig, auf den Rädern und der Fahrbahn zu bleiben. Doch ich weiß nicht, ob es dann mit der fahrerischen Entwicklung kommt, denn ich muss meine Meinung revidieren. Es ist kein Humbug, verschiedene Deckel für die Fahrzeuge zu testen. Denn ich habe zum ersten Mal gemerkt, was für einen Unterschied die Karos ausmachen können. Erst testete ich die Corvette CR? –  Ihr wisst, welche Karo ich meine. Die war okay, aber mir brach das Heck zu sehr aus. Ich bin ja der Meinung, das Auto muss wie ein Brett bei mir liegen. 

 

Dann testete ich die ZooRacing BWOAH. Und ich war der Meinung, diese Karo wird es. Sie lag so, wie ich es mir vorstellte. Im letzten Trainingsstint wollte ich allerdings noch einmal meine Protoform Vittoria in Leipzig fahren. Irgendwie begleitet mich diese Karo schon ewig. Entsprechend ramponiert schaut sie auch schon aus. Ja und schau. Das hätte ich nicht gedacht. Diese Karo war gleich eine Sekunde schneller bei mir. Und ich fühlte mich sicher mit ihr. Das wurde dann meine Rennkaro. Zum Rennsonntag kann ich Euch gar nicht soviel schreiben. Ich war so was von fertig am Sonntagabend, ich weiß auch gar nicht mehr alles, was passiert ist. In der GT-Challenge starteten 15 Fahrer. Meine Vorläufe liefen gut, ich hatte richtig Spaß. Nach den drei Vorläufen fand ich mich auf Rang 10 ein. Das hieß B-Finale. Ich denke, das ist im Moment auch genau mein Maß. Damit startete ich dann in den Finals auf Rang 2 hinter André. Mein erster Finallauf lief auch noch ganz gut. Ich kam sogar zwischenzeitlich an den Führenden André heran. Ich weiß gar nicht mehr, wie das passiert ist. Doch dann ging die Zeit aus. Rang 2 im ersten B-Finale. Nach dem Start im 2. Finallauf hatte ich gleich zu Beginn etwas Pech. 

 

Ein Fahrzeug touchierte mich in der ersten Kurve, schob mich in die Bande. Und meine Karo verklemmte sich links und rechts im Fahrzeug und dann fuhr ich dem Feld erst einmal hinterher. Immerhin konnte ich mich nach Ablauf der sechs Minuten Fahrzeit pro Finallauf auf Rang 4 von 7 retten. Naja, und im dritten Lauf fuhr ich durchweg sicher. André zog weg. Das war okay. Doch dann kam Mario angeschossen und sicherte sich den zweiten Rang. Wo er auf einmal herkam, obwohl man ihn den ganzen Tag nicht wahrgenommen hat, weiß ich auch nicht. Doch seinem Speed hatte ich nichts entgegenzusetzen. Rang 3 im dritten B-Finale. Am Ende des Tages hieß es dann insgesamt Rang 3 im B-Finale, damit Rang 11 im Gesamtergebnis. Das B-Finale der GT-Challenge gewann André vor Mario. Herzlichen Glückwunsch Euch Beiden. Ich hadere etwas mit dem Ergebnis. Denn man möchte ja mindestens seinen Platz aus den Vorläufen halten. Und nun ging es einen nach hinten. Leider ist das all meinen Vereinskollegen so ergangen. Mirko sicherte sich in der FWD-Challenge Rang 4. In dieser Rennklasse gewann Dennis vor Steffen S. und Sven. Jonny gewann das Rennen der GT-Challenge vor Pierre und Nico. Herzlichen Glückwunsch an alle. Norbert wurde in der GT-Challenge Fünfter, Alex Achter. Ich glaube, wir haderten alle etwas mit unseren Plätzen. Nichtsdestotrotz war es ein tolles Rennwochenende, auch wenn ich total platt war. Ich habe viele Fahrer wiedergetroffen. Bei diesen möchte ich mich auch bedanken. Danke auch an das Racing Center Leipzig sowie an die Helfer vom MRC Leipzig, allen voran Steffen S. und Steffen P., Sven und Patrick. Naja, und allen anderen. Danke an André für den Austausch: Vittoria heißt sie ;) .Und natürlich danke ich meinen Vereinskollegen vom AMC-Gera: Alex, Mirko und Norbert. Ohne Euch wäre es immer wieder nur halb so schön. Danke an Alex für die Lacher. Das ist immer wieder der Oberknaller. Und danke insbesondere an Mirko. Dass Du „das“ alles aushältst. Meine Nörgeleien. Und ja, auch meine Überdrehtheit. Und das viele Rumgeschnattere.

 

Das nächste Rennen ist auch in Leipzig am 12./ 13.02.2022 geplant. Dort findet dann die LE Trophy statt. Ich werde, wenn sich alles fügt, in der Rennklasse Plastebomer mit meinem TAMIYA TT02S starten. Bis dahin bleibt alle gesund. Ich freue mich aufs Wiedersehen.

 

Liebe Grüße
Jana


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