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Viele Jahre habe ich im Winter immer nur Hemden getragen, am liebsten Karohemden in Holzfälleroptik. Denn in Pullovern fühlte ich mich nie wohl. Sie waren mir immer zu schwer, und an mir sahen sie aus wie Sack. Doch nun habe ich mich mal mit meiner Nähmaschine – Singer Simple 3223 – an den Schnitt „Freya“ von Graustufen-Stoffe gewagt. Der Glamhoodie „Freya“ kann als Hoodie oder Hoodiekleid mit Kapuze oder Wickelkragen genäht werden. Mit oder ohne Bündchen. Je nach Geschmack. Ich habe mich fürs erste Mal an die „Freya“ in Hoodielänge entschieden. Die Ärmelenden habe ich gesäumt.
Als Stoff habe ich einen Jersey gewählt, den ich bei Stephanie’s Stoffliebe hier vor Ort gekauft habe. Das Bündchen ist von Glitzerpüppi. Ein bisschen Bammel hatte ich vor der Kapuze, doch wider Erwarten klappte auch hier das Annähen ganz gut. Man muss eben nur aufpassen, dass man alle Stofflagen beim Annähen erwischt. Das Schnittmuster musste meinerseits etwas angepasst werden, da ich beim Brustumfang die Größe 38 ermittelt hatte, Taillen- und Hüftumfang ergaben die Größe 40. Die Anpassung des Schnittmusters ist im eBook zu „Freya“ gut beschrieben. Ich jedenfalls bin überglücklich mit meinem ersten und neuen Hoodie.
Irgendwie macht er jung. Und sportlich. Ich liebe dieses Oberteil.
Übrigens trage ich auf dem letzten Bild einen MuNaLoop nach dem Schnittmuster von Swafing. Dort kamen die Stoffreste vom Jersey „ALICE“ in anthrazitgrau, einer Eigenproduktion von Graustufen-Stoffe, und auf der Innenseite des Loops der Jersey „Juna“ in Beere von Glitzerpüppi zum Einsatz.
Mehr zum MuNaLoop berichte ich Euch dann ausführlich in einem anderen Beitrag.
(Die benannten Produkte habe ich selbst gekauft.)
Liebe Grüße
Jana