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Auch am vergangenen Wochenende ging es wieder in Sachen RC Rennsport bei uns rund. Nachdem Mirko und ich am Samstagmittag in meiner Heimat ein Geburtstagsessen zusammen mit meinem Opa und meinen Eltern sowie Tante und Onkel verbracht hatten – ich hatte übrigens gebratenes Hähnchenbrustfilet mit gegrillter Melone gegessen und zum Nachtisch einen Windbeutel mit Eis, Sahne und Kirschen, total lecker! – ging es für uns beide weiter nach Leipzig zum freien Training für den Halle Leipzig Cup. Ich bin dieses Mal mit meinem TAMIYA TT02S, einem 1:10er Modell mit Plastewannenchassis, in der Rennklasse Hobby angetreten.
Das Fahrzeug kannte ich bereits von diversen Trainingsläufen und ich fühle mich mit ihm einigermaßen sicher auf der Strecke. Insgesamt gab es an diesem Wochenende 5 Klassen, in denen die Rennen ausgefahren wurden. Mirko und Norbert traten in der Klasse 17,5 T an. Beide waren Doppelstarter. Mirko sowie auch Frank maßen sich noch in den FWD-Läufen und Norbert zudem in der VTA-Klasse. Nachdem ich für mich ein paar Anfängereinstellungen an meiner Fernbedienung getätigt hatte, kam ich am Trainingssamstag gut mit der umgebauten Strecke in Leipzig klar. Mir gefiel das neue Layout ganz gut. Und auch der Rennsonntag lief ganz okay für mich. In meinen ersten beiden Vorläufen konnte ich meine Trainingsbestzeit steigern. Leider war im letzten Vorlauf für mich nach 3 Minuten erst mal Ende.
Ein kleines Steinchen verfing sich zwischen Hauptzahnrad und Ritzel. Aber zu den Finalläufen hin war an meinem Fahrzeug alles wieder in Ordnung. Da wir nur 9 Starter in der Hobby-Klasse waren, durfte ich dann auch das erste Mal in einem A-Finale starten. Und ja, das ist schon noch mal aufregender. Ich hatte das Gefühl, ich muss viel mehr auf die schnelleren Autos aufpassen. Und natürlich wurde ich zusehends nervöser, sobald mich ein Fahrer überrunden wollte. Ich verfiel in mein altes Muster zurück und machte viel zu viel Platz auf der Strecke.
Aber ich will mich bei den Kämpfen der Vorderen unsichtbar machen und mich völlig heraushalten. Dennoch war ich mit meinem Rennen vollkommen zufrieden. Ich habe mir keine großen Schnitzer geleistet, und ich habe mich von Lauf zu Lauf auch anhand der Rundenzahl verbessern können. Meinen 8. Platz, den ich bereits nach den Vorläufen innehatte, konnte ich halten. Mehr war für mich definitiv nicht drin, dafür ist der Abstand nach vorn für mich noch zu groß. Für die anderen Mitglieder des AMC-Gera hieß es im Übrigen Platz 3 in der 17,5 T-Klasse für Mirko sowie Rang 1 bei den FWDs. Dort belegte Frank Rang 6. Norbert belegte in der Rennklasse 17,5 T Rang 17 und bei den VTAs den sensationellen 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch dafür.
Danke an das Racing Center Leipzig für die Organisation und die gelungene Veranstaltung. Danke an Thomas für die Trainingsrunden, die mich erst verunsichert, aber anschließend gestärkt haben. Nico, auch an Dich geht ein spezielles Dankeschön für die hilfreichen Tipps rund um die Strecke. Diese haben mir enorm geholfen, auch wenn ich sie bei manch nervösem Manöver meinerseits nicht immer umsetzen konnte. Natürlich danke ich Mirko, dass er meinen TAMIYA gleich zweimal repariert und wieder einsatzfähig und rennbereit gemacht hat. Das nächste Rennen steht für uns dann schon wieder am kommenden Wochenende in Chemnitz bei der RCK Challenge an. Auch dort werde ich mit meinem TAMIYA TT02S an den Start gehen. Sicherlich sind aber noch ein paar Trainingsrunden mit dem XRAY drin.
Liebe Grüße
Jana